Nutzung regenerativer Energien senkt die Treibhausemissionen
Seit 1990 gehen die Kohlendioxid- Emissionen in Deutschland nahezu kontinuierlich zurück. 2019 sanken die Treibhausemissionen um mehr als 50 Millionen Tonnen, sie lagen damit etwa 35 % unter dem Niveau von 1990.
Zu diesem Rückgang von CO2-Emissionen maßgeblich beigetragen hat die Verwendung regenerativer Energien – wie Wind, Wasser und Biomasse – an- stelle fossiler Energien. Für den Schutz des Klimas von entscheidender Bedeutung ist also die vermehrte Nutzung regenerativer Energien, unter anderem des Brennstoffs Holz.
Holz ist ein klassischer Biobrennstoff. Er verbrennt klimaneutral. Das bedeutet, dass beim Verbrennen von Holz die CO2-Bilanz ausgeglichen ist. Denn Holz braucht zum Wachsen Sonnenenergie und Kohlendioxid (CO2). Letzteres holt sich der Baum aus der Luft, aus dem Wasser und aus den Nährstoffen in der Erde. Er speichert es und gibt das CO2 erst bei der Verrottung oder Verbrennung wieder an die Atmosphäre ab.